Madam Bäurin
von Josef Schoder nach einem Roman von Lena Christ
Madam Scheuflein, die nicht eben mit Reichtum gesegnete Witwe eines Rechtsrates aus München, trachtet mit allen Mitteln, ihre jüngste Tochter Rosalie standesgemäß zu verheiraten und verlobt diese kurzerhand mit dem eher unsympathischen aber wohlhabenden Assessor von Rödern. Vor der Hochzeit fährt man aber noch wie alljährlich mit Schwägerin Adele zur Sommerfrische zu den Schiermosers aufs Land. Dort sind die Stadtleute zwar des zusätzlichen Einkommens wegen willkommen, doch machen Bäuerin und Großmutter keinen Hehl aus ihrer inneren Ablehnung und ihren ausgeprägten Vorurteilen den “Stoderern” gegenüber. Franz, der künftige Hoferbe, ist jedoch fasziniert von Rosalies unbekümmerter und herzerfrischender Wesensart, die so gar nicht der vorherrschenden Meinung über die “Stodfräuleins” entspricht……
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Ansage: Mario Eichinger (da Standlmo) |